Schon als Kind habe ich am liebsten mit Motorsägen gespielt. Seither verwirkliche ich mich mit einer Prise Talent, einer grossen Portion Willen und vor allem mit meiner Lei-denschaft für das Holz und den Wald in der Holzschnitzerei.

Meine ersten Skulpturen habe ich 1987 in meinem Chalet in Verossaz im Wallis angefer-tigt.
Begonnen habe ich mit Pilzen, Tännchen und kleinen Tieren, bis schliesslich Skulpturen aus mehreren Tonnen Eiche daraus geworden sind.

Die Jahre vergehen, und bestimmte Details gewinnen für mich an Wichtigkeit.
Neue Motorsägen, verschiedene Schleifmaschinen und spezielles Zubehör, das ich auf meinen zahlreichen Reisen in den Québec entdeckt habe, vervollständigen die Palette.

Bis ins Jahr 2000 war die Bildhauerei mässig wichtig für mich.
Ein dramatisches Ereignis, der Unfalltod meiner Tochter Magali, hat mich völlig niederge-schmettert; ein Jahr lang bin ich durch die Hölle gegangen und habe keine einzige Skulp-tur hergestellt.

Auf einer Reise in den Québec Ende 2001 hat mich mein dort ansässiger Freund Bernard gedrängt, ihm ein kleines Tier zu schnitzen.
Seit diesem Tag treibt mich eine Kraft an, von der ich nicht weiss, woher sie kommt, und ich mache stetig weiter.